Verspannt im Homeoffice: Wie Massagen Linderung verschaffen können

Muskel- und Gelenkschmerzen gelten als Volkskrankheit Nummer eins. Laut einer Umfrage der Techniker Krankenkasse sind diese die häufigste Ursache für Krankschreibungen unter Arbeitnehmern. Grund für Rückenschmerzen und Co. sind insbesondere Bewegungsmangel und zu langes Sitzen. Durch die Corona-Pandemie wurde die Arbeit in die eigenen vier Wände verlagert, sodass der tägliche Weg zum Büro weg fällt und auch der tägliche Sport im Anschluss an den Feierabend nicht mehr auf der Tagesordnung steht.

Zwar bietet das Arbeiten im Homeoffice viele Vorteile wie das bequeme Arbeiten ohne den täglichen Stress durch Pendeln mit Bus, Bahn oder Auto sowie den Aspekt, mittags frisch gekochtes Essen statt ungesundem „Kantinenfraß“ zu genießen. Allerdings gibt es auch wesentliche Nachteile, die das Arbeiten von zu Hause aus mit sich bringen. Neben psychischen Aspekten wie Vereinsamung durch mangelnde Kontakte können auch physische Beschwerden auftreten. Zu diesen gehören Verspannungen in Schulter Nacken und Rücken. Doch hiermit müssen sich Betroffene nicht abfinden, denn eine Massage kann hier Linderung verschaffen.

Sport und Bewegung regelmäßig in den Homeoffice-Alltag integrieren

Rund 50 % der deutschen Arbeitnehmer arbeiten in einem Büro – Tendenz steigend. In Zeiten von Homeoffice gestalten wir einfach unsere Wohnung in ein Büro um. Dabei wird der Wohnzimmertisch zum Schreibtisch und das Sofa zum Schreibtischstuhl. Doch mit Ergonomie hat dies wenig zu tun. Die Folge: Verspannungen und Schmerzen durch eine falsche Haltung und zu langer Unbeweglichkeit. Unser Körper ist für das permanente Sitzen nicht gemacht und benötigt Abwechslung und Bewegung.

Daher sollten Arbeitnehmer darauf achten, regelmäßig Entspannungsübungen sowie kleinere Sport-Einheiten, Spaziergänge oder Dehnübungen in den Homeoffice-Alltag einzubauen.

Mit Massagen besser durch den Homeoffice-Stress

Wer im Homeoffice den ganzen Tag nur sitzt, tut seinem Körper nichts Gutes. Für wen es nicht möglich ist, kleine Bewegungseinheiten und Sport regelmäßig in den Alltag zu integrieren, um damit seine Muskeln zu lockern und sich zu entspannen, sollte nach Feierabend auf das Angebot einer Massage zurückgreifen. Hier eignen sich insbesondere sanfte aber effektive Massagetechniken wie die Aromatherapiemassage, die Thaimassage oder die Hot-Stone-Massage. Diese helfen dabei, im Alltag abzuschalten und Stress abzubauen. Zudem können diese die Aktivierung der natürlichen Selbstheilungskräfte nachhaltig aktivieren. Auch kann eine Massage dabei helfen, die Durchblutung und damit die Sauerstoffversorgung der Muskeln und des Bindegewebes zu stärken. Massagen kommen daher eine wesentliche Bedeutung zu, indem diese vitalisierend und heilend auf unseren Körper und unseren Geist wirken.

Zudem kann eine Massage nicht nur die Muskeln lockern, sondern auch Stress lindern und diesem sogar vorbeugen. Stress erleben wir fast täglich. Jedoch ist Stress ist kein guter Begleiter. Denn laut Forschungen gilt Stress als Ursache für die Entstehung von unterschiedlichen Krankheiten. Massagen tragen dazu bei, sich entspannter und ausgeglichener zu fühlen und Stress abzubauen. Dies hat nicht nur den Vorteil, seine Gesundheit zu stärken, sondern auch wieder im Job durchstarten zu können. Müdigkeit und Kopfschmerzen durch verspannte Muskeln können durch Massagen vorgebeugt und gelindert werden, sodass die Lebensfreude und die Leistungsfähigkeit gesteigert werden kann. Neben ausreichend Sport und Bewegung sind Massagen eine gute Möglichkeit, auf seinen Körper zu achten und für Entspannung und Heilung zu sorgen.

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