Warum Massagen im Winter besonders gut tun
Keine Frage, der Winter hat auch seine schönen Seiten. Wenn der Schnee fällt und man es sich in einem angenehm beheizten Wohnzimmer so richtig gemütlich machen kann, dann lässt sich auch die kalte Jahreszeit gut aushalten. Doch nicht immer zeigt der Winter bloß seine schönen Zeiten. Er kann auch kalt, nass und ungemütlich sein. Eine entspannende Massage kann dabei helfen, den Winterblues zu vertreiben und neue Kraft zu sammeln.
Gut für das Herz-Kreislauf-System
Eine Massage lockert nicht nur die Muskeln, sie fördert auch die Durchblutung. Auf diese Weise wirkt sie sehr entspannend und bringt Wärme in jede Region des Körpers. Ist man nach einem Tag in der Kälte ordentlich durchgefroren, dann helfen massierende Bewegungen dabei, das Kältegefühl zu vertreiben. Noch besser geht das durch die Verwendung eines Massageöls. Zur Verstärkung des wärmenden Effekts kann das Öl vorher mit einem Teelicht leicht erwärmt werden. Öle mit weihnachtlichen oder süßen Aromen eignen sich für den Winter am besten. Eine Hot Stone Massage ist bei winterlichen Temperaturen ebenfalls besonders angenehm. Die entspannenden Handgriffe der Massage wirken sich auch positiv auf die Seele aus. Im Winter ist es draußen oft grau und trist, besonders in der Stadt. Während der Massage können Sie wunderbar dem eintönigen Alltag entfliehen und sich für eine Zeit lang vorstellen, dass es draußen warm und sonnig ist.
Zur Förderung der Gesundheit
Das Immunsystem wird in der Winterzeit besonders gefordert. Überall scheinen Viren und Bakterien zu lauern, die der Körper abwehren muss. Eine Massage kann dem Organismus bei dieser Aufgabe helfen. Durch die Stärkung des Immunsystems lässt sich die Widerstandsfähigkeit des Körpers erhöhen, damit dieser zur Abwehr von Krankheitserregern optimal gewappnet ist. Auf diese Weise tragen massierende Bewegungen dazu, Erkältungen vorzubeugen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Wer sich im Winter gut fühlt und seine Tage vital gestalten kann, für den sind auch die weniger schönen Seiten des Winters besser zu ertragen.
Mit einer Wintermassage dem Partner etwas Gutes tun
Für eine professionelle Massage geht man am besten in ein Massagestudio. Diese sind auf die besonderen Anforderungen, die der Winter an den menschlichen Organismus stellt, am besten vorbereitet. Doch auch zu Hause ist es möglich, sich durch eine Massage zu entspannen und den Körper zu unterstützen. Mit einer entspannenden Massage nach einem stressigen Wintertag tun Sie Ihrem Partner einen besonderen Gefallen. Noch schöner ist es, wenn Sie mit Kerzen und der passenden Musik für eine romantische Stimmung sorgen. Ein angenehm duftendes Massageöl macht die Massage perfekt.
Um die Kälte aus dem Körper zu treiben, sollte entsprechend Druck beim Massieren ausgeübt werden. Damit die Finger nicht zu schnell ermüden, sollte dieser aus dem eigenen Körpergewicht kommen. Achten Sie bei einer Rückenmassage aber bitte unbedingt darauf, keinen direkten Druck auf die Wirbelsäule auszuüben. Während Sie mit dem Daumen die einzelnen Muskelpartien abfahren, können Sie die anderen Finger dazu nutzen, um die Muskulatur mit kreisenden Bewegungen zu lockern und die Durchblutung anzuregen. Ihr Partner wird Ihnen diese besondere Aufmerksamkeit sicher danken und sich mit einer Massage seinerseits dafür revanchieren.
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